Heimat-
museum

Vorstandschaft des Museumsvereins

Vorstandschaft des Museums

(1. Vorsitzender Konrad Frey, 2. Vorsitzender Josef Wilhelm, Schriftführerin Gabi Bär, Kassiererin Brunhilde Stumpp, Beisitzer Josef Decker, Beisitzer Robert Doll, Beisitzer Helmut Stumpp, Kassenprüfer Jürgen Staub)


Gründung des Museumsvereins


Bereits Anfang 1999 hat die Ortsverwaltung Mösbach zusammen mit Herrn Oskar Oberle eine Sammelaktion von erhaltenswerten Gegenständen ins Leben gerufen. Gesammelt wurde alles, was an das Dorfleben in der Vergangenheit erinnert. Nachdem diese Sammelaktion so erfolgreich war, dass ein ganzes Haus samt Stallungen damit eingerichtet werden konnte, wurde nach einer Möglichkeit gesucht, diese zum Teil sehr kostbaren Erinnerungsstücke in einem „Museum“ aufzubewahren und unserer Bevölkerung zugänglich zu machen.

Aus diesem Grund fand am 10. April 2003 im Foyer der Drei-Kirschen-Halle eine öffentliche Informationsveranstaltung zu diesem Thema statt (s. Presse-Artikel vom 12. April 2003). Aufgrund der positiven Resonanz in der Bevölkerung fand am 26. Mai 2003 die Gründungsversammlung des „Heimatmuseum Mösbach e.V.“ im Sitzungszimmer der Ortsverwaltung statt.

Einweihung Heimatmuseum 2004 Heimatmuseum

Zum 1. Vorsitzenden des Vereins wurde Oskar Oberle, zu seinem Stellvertreter Markus Heiberger gewählt. Das Amt des Schriftführers und Rechners nimmt Christoph Oberle in Personalunion wahr. Zum 1. und 2. Beisitzer wurden  Pfarrer Kurt Volpp und Robert Doll gewählt. Schon am 29. Juli 2003 konnte das zwischenzeitlich mietfrei gewordene Gebäude aus dem Jahr 1834 in der Waldulmer Str. 19 durch den Ortschaftsrat dem Museumsverein zur Verfügung gestellt werden.
(s. Presse-Bericht vom 31.Juli 2003). 

Dies war der „Startschuss“ für die eigentliche Arbeit des Museumsvereins. Das Gebäude, das im Eigentum der Ortschaft Mösbach steht, musste in seinen eigentlichen Ur-Zustand zurückgebaut werden. Dies war zwar mit mehreren hundert Stunden Arbeitseinsatz der Mitglieder verbunden, doch musste baulich nur wenig verändert werden.  Die Gebäudesubstanz war in Ordnung und das Dach dicht. So wurde der Winter vor allem von Oskar Oberle, Christoph Oberle, Fridolin Klumpp und dem Malerbetrieb Schott aus Renchen-Ulm genutzt, um bereits am 6. April 2004 dem Ortschaftsrat im Rahmen einer öffentlichen Sitzung die ersten Ergebnisse zu präsentieren.

Ortschaftsrat beim "Butterplumpen" Fridolin Klumpp und Oskar Oberle bei der Renovierung des Gebäudes

Begeistert konnte der Ortschaftsrat u.a. das „Knechtzimmer“  und die schon teilweise eingerichtete Küche bestaunen. Besonders stolz führte Oskar Oberle auch in die Heimatstube, die dem ehemaligen Generalvikar der Erzdiözese Freiburg, Herrn Dr. Robert Schlund gewidmet ist. Dieser feierte 1936 die Primiz in Mösbach (s. Presse-Bericht vom 8. 4.2004).

„Die Mitglieder des Museumsvereins haben in vergangenen Wochen und Monaten weitere Zimmer mit den Gegenständen eingerichtet, die durch die Bevölkerung von Mösbach zur Verfügung gestellt wurden. Am 19. September 2004 öffnete nun das fertig gestellte Museum seine Türen für die Bevölkerung. 

Infos zu den Führungen im Museums erteilt Ihnen der 1. Vorsitzende des Museumsvereins
Konrad Frey unter Telefon: 0 78 41 / 6 63 33 88.“


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